Meldung vom 8. September 2023

"Mein Garten"-Gewinner: ein Dschungelgarten aus Rechnitz

Zum Sieger im Bezirk Oberwart wurde der "Dschungelgarten" von Gerald Horvath aus Rechnitz gekürt.

Dass ein Dschungelgarten nicht unbedingt tropisches Klima braucht, hat uns Gerald Horvath – Bezirkssieger der RegionalMedien Burgenland-Serie "Mein Garten" auf MeinBezirk.at - deutlich vor Augen geführt. Groß war seine Freude, als ihn Redaktionsleiter Michael Strini die Siegesbotschaft überbrachte und Gerald Horvath für seinen Dschungelgarten gebührend ehrte. Der Rundgang durch den Siegergarten startete in der "Tiki-Bar", wo "Tiki-Masken" die Bar-Kultur eindrucksvoll beleben.

Den "Grünen Daumen" hat ihm seine Mutter Maria in die Wiege gelegt – sie war es, die Gerald mit der Liebe zur Pflanzen- und Tierwelt vertraut gemacht hat. Heute verwirklicht der dreifache Familienvater, der seit 2015 mit seiner Frau Lisa verheiratet ist, in seinem 3500m² großen Dschungelgarten stets neue Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Insekten. Gerald hat gelernt, mit der richtigen Pflanzenauswahl auch in unseren Breiten einen exotischen Dschungelgarten nachhaltig zu gestalten. Außerdem zeigt der Gartenliebhaber aus Rechnitz mit der "Natur im Garten"-Plakette – als Zeichen für ökologische Naturgarten-Gestaltung, - dass in seinem Garten die Natur einen wesentlichen Platz hat.

 

Große Artenvielfalt

Regen- und Tropenwälder zeichnen sich durch eine hohe Artenvielfalt aus, deshalb hat Gerald Horvath seinen Dschungelgarten mit vielen verschiedenen Stauden und Sträuchern bestückt und kombiniert seine Pflanzen in den unterschiedlichsten Größen, Farben und Formen. Beim Durchwandern des Dschungelgartens wird augenscheinlich, dass die Blätter der Pflanzen stark variieren und in Größe und Form Kontraste bilden, wie die Bananenstaude, die Hanfpalme, der Reispapierbaum, die Chinesische Dattel oder die Zimmeraralie, die auch im Garten den Winter überlebt. Auch kletternde Philodendron begegnet man in Geralds Garten ebenso wie Maulbeeren, Ananasguaven oder die Vogelbeere, die gemeinsprachlich häufig "Ebreschel" genannt wird. Wenn man mit Gerald durch den Dschungelgarten spaziert, ist man schnell überfordert, weil er seine mediterrane und exotische Pflanzenwelt fachsprachlich erklärt - und man beim Zuhören und Fotografieren schnell ins Straucheln kommt. Das Fachwissen von Gerald in der Pflanzen-, Tier- und Insektenwelt ist beeindruckend.

 

Biotope und Tierwelt

"Wenn ich durch meinen eigenen Garten gehe, von einer Kohlmeise besungen werde oder mich eine Amsel bei der Gartenarbeit behutsam verfolgt, die bunte Schmetterlingswelt sich vor mir ausbreitet – vom Admiral, Segelfalter bis zum Tagpfauenauge – ich die Fische im Teich und den Biotopen füttere, den Bienen, Wespen und Hummeln bei ihrer Arbeit zusehe, dann weiß ich, dass die Natur in meinem Garten ihren Platz hat", so Gerald Horvath, der seinen prämierten Dschungelgarten während der Naturgartentage im kommenden Frühjahr für Besucher öffnen wird. Diese Chance sollte man nützen, wenn man das "Dschungelerlebnis" mit Gerald Horvath erleben möchte. Ein Hauch vom "Garten Eden" mit Relax-Plätzchen, wo man vom Liegestuhl aus in den Dchungel schaut und sich am großen Blauglockenbaum, Indischen Blumenrohr an den Früchten des Trompetenbaumes oder an der Schwarzäugigen Susanne erfreuen kann.

Die Schlingennatter findet im Dschungelgarten von Gerald ebenso seinen Lebensraum wie die Blindschleichen, Mäuse, Mauswiesel, Bienen, Wespen, Hummeln, ein Wiedehopf und der Waldkauz.

 

"BioCanna Dünger" sponsert Gerald Horvath. "BioCanna" ist die biologische Düngerserie von Canna. BioCanna wurde über Instagram auf Gerald aufmerksam, informierte sich über das Projekt "Dschungelgarten Rechnitz" und war von Gerald's Umsetzung sofort beeindruckt.

Über Instagram verbreitet Gerald Videos und Fotos von seiner Arbeit im Dschungelgarten am Fuße des Geschriebensteins - die von der holländischen Düngemittel-Firma mit Sitz in Wien gesponsert wird. Als WIN-WIN Situation sieht es Gerald Horvath, der auch wie BioCanna "Natur im Garten" zertifiziert ist.

 

Redaktionsleiter Michael Strini überbrachte einen prallgefüllten "Siegerrucksack" und gratulierte dem Bezirkssieger recht herzlich.

 

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